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Fotografie

Analoge Fotografie: Scannen, ohne zu scannen

Vor kurzem habe ich meinen ersten analogen Film belichtet und anschließend entwickelt. Doch was tut man nun mit solchen Negativen? Einfach in die Schublade legen und vergammeln lassen? Sicherlich nicht. Ich entscheide mich dazu, die Negative zu digitalisieren, um die Filme dann auf der Festplatte vergammeln zu lassen später Abzüge bestellen zu können, mir die Fotos als Prints an die Wand zu hängen oder die Fotos in sozialen Medien zeigen zu können.

Da ich keinen speziellen Fotoscanner besitze, habe ich mich dazu entschieden die Negative abzufotografieren.

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Analoge Fotografie: Selbst ist der Mann, auch beim Entwickeln

Da war er nun also voll, der erste Film und ich war neugierig, ob denn überhaupt was darauf zu sehen ist. Also muss der Film entwickelt werden. Aber wer macht sowas heute noch? Im Internet finden sich schnell antworten: Fast alle Drogerien nehmen diese Filme an, es gibt aber auch Fachlabore, die das entwickeln übernehmen und wo man oft auch Sonderwünsche äußern kann. Man könne den Film aber auch einfach selbst entwickeln.

Selbst entwickeln? Aber was ist, wenn da was schiefgeht? Egal, dieser erste Film war sowieso mit der Gefahr, dass die Kamera nicht lichtdicht sein könnte geschossen und so bin ich mir sowieso nicht sicher, ob es etwas zu sehen gibt. Ich entschied mich also dazu, die Filmentwicklung selbst zu übernehmen.

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Analoge Fotografie: Der erste Film

Nachdem ich mir die Rheinmetall Weltax, eine analoge Mittelformatkamera, gekauft hatte, sollte diese nun ausgiebig getestet werden. Die Filme sind mittlerweile geliefert worden, also möchte ich einen Film einlegen und zu einem ausgedehnten Spaziergang losziehen. Unsicher, ob das Einlegen auf Anhieb klappt, oder ob ich den Film vielleicht ausversehen ein wenig belichte, lege ich erst einmal einen der bestellten günstigeren Filme ein, einen Fomapan classic mit 100 ISO. Es klappt aber alles und der erste Film ist eingelegt und vorgespult, bis die 1 im linken roten Fensterchen erscheint.

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Meine erste Mittelformat-Kamera und der Einstieg in die analoge Fotografie

 

Schon immer reizt mich an der Fotografie, alles selbst einstellen zu können. Blende, Belichtung, Empfindlichkeit und möglicherweise sogar den Fokus selbst festlegen. Egal, ob man nun versucht, dadurch die perfekte Belichtung zu erreichen oder aber stilvolle Effekte damit erzielen möchte: Manchmal genieße ich es rein manuell zu arbeiten. Das ist für mich etwas Besonderes, bin ich doch bereits mit Vollautomatik-Kameras aufgewachsen, wo man nicht viel mehr tun musste außer auszulösen und hin und wieder den Film zu wechseln. In der digitalen Fotografie hat man die direkte Bildkontrolle* und kann so Fehler direkt korrigieren, zumindest bei ruhigen Motiven. In der analogen Fotografie geht das nicht.

Getriggert durch den Reiz, nicht wissen zu können, was auf dem Bild ist habe ich jetzt den Schritt in die analoge Fotografie gewagt und mir auf ebay eine Mittelformatkamera aus den 50ern gekauft.

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Tiny Exif – EXIF- und IPTC-Viewer für Bilder im Internet

Heute möchte ich ein Projekt vorstellen, das ich mir kürzlich kurz gehackt und soeben noch etwas verschönert habe.

Es ist ja kein Geheimnis, dass ich mir die Fotografie zum Hobby gemacht habe. Aus diesem Interesse heraus schaue ich mir natürlich auch gerne Bilder von berühmten Fotografen und anderen Hobby-Fotografen im Internet an. Oftmals ist aus einem Foto nicht direkt ersichtlich, wie es aufgenommen wurde und ich als technisch affiner Mensch schaue mir auch gerne die in den Bildern enthaltenen Informationen an.

Dafür gibt es jetzt Tiny Exif, einen Viewer für die in Fotos enthaltenen Informationen, also EXIF-Daten und IPTC-Daten. Die für mich relevanten Informationen werden bereits ansprechend präsentiert.

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